vom Kardiologen

Ein Plädoyer für «gutes» Fleisch aus medizinisch / kardiologischer Sicht:

Übergewicht / Risikofaktoren / Blutfette
Im Zusammenhang mit der Ernährung wird heutzutage vor allem im Hinblick auf die Prävention der Arteriosklerose (Gefässverkalkung) viel berichtet, wobei sich das Hauptmerkmal vorwiegend auf die Eindämmung von tierischen Fetten richtet.

Sicherlich ist heutzutage, auch aus kardiologischer Sicht, das Übergewicht eines unserer Hauptprobleme, denn es kann zahlreiche Erkrankungen begünstigen: Bluthochdruck, Diabetes mellitus Typ II (sog. „Alterszucker“) und damit die Entwicklung der Arteriosklerose („Gefässverkalkung“) mit den folgenden Folgen wie Herzinfarkt, Hirnschlag und Gefässverengungen in den Beinen (sog. „Schaufenster-Erkrankung“).

Auf der anderen Seite ist es auch nicht ratsam, auf Fleisch und tierische Fette zu verzichten; es kommt wie so oft auch in der Medizin auf das vernünftige Maß und die Qualität an.

Beim Cholesterin gilt zu beachten, dass etwa vier Fünftel des im Körper vorhandenen Cholesterins im menschlichen Organismus selbst gebildet werden. Durch „cholesterinarme“ Diät allein lässt sich also der erhöhte Cholesterinspiegel in der Regel nicht markant senken; vor allem nicht die, die dann schlussendlich zu den Ablagerungen in den Gefässen führt. Der Körper produziert ausgerechnet die «bösen» Cholesterine selbst, die sich nur zum Teil durch eine Diät verbessern lassen.

Die richtige «ausgewogene» Ernährung trägt wesentlich dazu bei, die Arteriosklerose einzuschränken und möglicherweise sogar rückzubilden.

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